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Bitcoin: Die Revolution des Geldes
Im Rahmen der Corona-Pandemie 2020 hat dieses Drucken von Geld unvorstellbare Ausmaßen angenommen.
Das regulieren der Währungen ist eine sehr wichtige Aufgabe, allerdings kann auch einiges dabei schief gehen. Die Entscheidungen der EZB, immer mehr Geld zu drucken und auf dem Markt zu schmeissen, können dazu führen, dass es eine Inflation gibt. Unser Geld, wie wir es kennen, wird immer weniger wert.
Dem ein oder anderen wird bereits aufgefallen sein, dass wir uns aktuell auf dem besten Wege in eine Inflation befinden, und das FIAT-geld, welches bei den meissten deutschen Sparern tatenlos auf den Bankkonten liegt, verliert täglich immer mehr an Kaufkraft.
Anders ist das bei dezentralen, auf der Blockchain-Technologie basierenden Digitalwährungen. Allen voran natürlich Bitcoin, kurz BTC (Die Mutter aller Kryptowährungen) ist auf eine Gesamtzahl von Maximal 21 Millionen Stück limitiert. Der Begriff setzt sich aus Bit, dem Wort für die kleinste digitale Einheit und dem englischen Wort Coin für Münze zusammen. Es wird von niemandem kontrolliert, von keinem Staat, keiner Firma und keiner einzelnen Person.
Erzeugt werden die begehrten Coins durch sogenanntes Mining. Tausende am Bitcoin Netzwerk angeschlossene Computer lösen durch das Aufwenden von Rechenleistung hochkomplexe Rätsel, um es einfach auszudrücken.
Heißt, eine Inflation, wie sie im Laufe der Geschichte der Fiatgelder immer wieder vorkam, ist mit Kryptowährungen nicht möglich. Diese virtuellen Gelder werden über verschiedene Internet Plattformen in einem dezentralen Netzwerk verwaltet und gehandelt, der Blockchain. Beispiele dafür sind zb Crypto.com, Binance, Coinbase, Huobi, SwissBorg, Bison, KuCoin oder Bitwala. Bitcons bestehen aus einer digitalen Zeichenfolge, den sogenannten Keys. Neue Coins können durch die Nutzer mithilfe von mathematischen Verfahren erstellt werden.
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Eine gute und super einfache Erklärung, wie das mit den Keys genau ist, findet ihr zb. beim Blocktrainer 1x1
(Quelle: https://youtu.be/TC50HTRDx7Q )
Wann und wie ist Bitcoin überhaupt entstanden? Im Jahre 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto, der Schöpfer von Bitcoin sein Whitepaper dazu. Anfangs wurde die Währung nur von ihm selbst und einigen wenigen Cypherpunks, den Nerds in der Computer Szene gemined. Am 3. Januar 2009 kamen die ersten 50 Bitcoins auf den Markt, was ein historisches Ereignis war. Der erste mit Bitcoin getätigte Kauf war tatsächlich.... Pizza ! :D Am 22. Mai 2010 kaufte der Amerikaner Laszlo Hanyecz zwei Pizzen für 10.000 Bitcoin. Damals waren die Coins tatsächlich nur wenige Cent wert, heute wäre das bereits ein unglaubliches Vermögen. Bis heute ragen sich zahlreiche Mythen um Satoshi, denn niemand weiß, wer er eigentlich ist. Im Laufe der Jahre gab es viele Vermutungen, die aber immer wieder widerlegt wurden. Aber das ist auch kein Problem, denn darum geht es ja bei der Dezentralisierung.
Satoshi hat sich wahrscheinlich bewusst zurückgezogen, um zu verhindern, dass er als zentrale Figur des Bitcoin angesehen wird. Bis 2010 hatte eigentlich niemand außer ein paar Computerfreaks von Bitcoin gehört, doch das sollte sich rasch ändern. Am 18. Juli 2010 öffnet der erste Austausch, Mt. Gox seine Türen für den Bitcoin, der zu dieser Zeit bei einem Wert von 6 Cent lag. In den folgenden Jahren steigt der Wert kontinuierlich an, und somit erhielt Mt. Gox Konkurrenz: einige weitere Krypto Börsen wurden gegründet und 2013 kamen die Niederlande und später das weite Europa mit ins Rennen Im Jahre 2014 wurde Mt. Gox gehackt! Insgesamt wurden 750.000 Bitcoins in einem Wert von 350 Millionen Dollar gestohlen. Mt. Gox war damals die größte Bitcoin Börse der Welt, was zur Folge hatte, dass der Kurs rapide sank. Es sollte Jahre dauern, bis der Wert wieder anstieg und man das Vertrauen wieder zurückerlangte.
Der Kurs erholte sich langsam über die Jahre, bis er 2017 wieder über tausend Dollar stieg. In diesem Jahr rückte die Krypto-Münze immer weiter in die Öffentlichkeit. Der Kurs erreichte ein historisches Hoch von mehr als 16.000 Dollar!
Die dunkle Seite. Früher galten Bitcoins vor allem als Währung für Dealer, die im geheimen Darknet Waffen und Drogengeschäfte tätigten. Auf der dunklen Seite des Internets können Benutzer anonym über den verschlüsselten Thor Browser surfen. Außerdem geriet der Bitcoin auch im Zusammenhang mit Lösegeld Forderungen in die Schlagzeilen. Aber, wenn wir ganz ehrlich sind, gab und gibt es immer überall auf der Welt irgendwo Kriminalität.
Vor allem im letzten Jahr hat der Bitcoin eine ganz neue Bekanntheit erlangt. Im Fernsehen, in den Nachrichten und Zeitungen wird darüber berichtet, dass große Firmen, bekannte Investoren und sogar Banken in das Bitcoin Geschäft einsteigen.
Im Jahre 2020 ist der Kurs von 4.000 Dollar im März über 40.000 Dollar Ende Dezember gestiegen und hält sich aktuell auf seinem neuen Allzeithoch von 32.000 Dollar. Ist es also das Geld der Zukunft? Dadurch dass der Zins von den Zentralbanken zur „Steuerung der Wirtschaft“ so manipuliert wird, entstehen Boom-Bust Zyklen. Unser Geldsystem ist einfach enttäuschend. Der Bitcoin hat gegenüber dem Kreditgeld eine Reihe an Vorteilen. Da Geld nicht mehr als Verbindlichkeit durch Kreditvergabe geschaffen wird, sind für seine Regulierung, Versicherung und Verwaltung weder ein Staat noch eine Zentralbank notwendig. Die Sicherheit der Transaktionen wird durch die Blockchain gewährleistet. Als Nachteil wird oft aufgezeigt, dass der Bitcoin Preis von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, aber das ist ja mit eigentlich allem so. Bitcoin stößt hier und da noch auf großes Unverständnis und Angst, die aber oft daher rührt, dass man nicht ausreichend über dieses Zahlungsmedium informiert ist.
Weitere Infos:
WAS ODER WER IST DER BLOCKTRAINER?
- Anfängerfragen -
(Quelle: https://youtu.be/AmCrhL-SRaI)
- Warum Bitcoin ? Erklärungen für NoCoiner -
(Quelle: https://youtu.be/jENt_M5iRL8 )
- Was ist eine Blockchain? -
(Quelle: https://youtu.be/HVu0FsUJTbw)
- Bitcoin kaufen in 2020/ Empfehlung für Neueinsteiger -
Disclaimer:
Dies stellt keine Empfehlung zur Nutzung, Anwendung oder Investition da und dient lediglich zur Information. Die Anlage in Bitcoin kann zu einem Verlust von Geld über kurze oder auch lange Zeiträume führen. Anleger sollten mit großen Preisschwankungen rechnen. Die Informationen auf dieser Website können nicht garantieren, dass Anleger kein Geld verlieren.
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